Janique Brüning wurde zu den Baltic Crime Stories durch die Saarheimer Fälle zum Staats- und Verwaltungsrecht inspiriert. Die Saarheimer Fälle begleiteten sie bereits 1999 während ihrer Vorbereitungen für das Erste Staatsexamen und schon damals war der Wunsch nach einem strafrechtlichen Pendant geweckt. Die Idee der "geführten Lösung" ist angelehnt an das "Digitale Fallbuch" von Dr. Olivia Czerny und Dr. Tino Frieling und stammt noch aus ihrer Zeit an der Bucerius Law School.

Getragen von der Hoffnung, Jurastudierende zum Lernen zu animieren, angespornt durch den Zuspruch des Kieler Kollegen und Medienwissenschaftlers Prof. Dr. Markus Kuhn und motiviert von dem Gedanken, die Digitalisierung der Lehre weiter voranzutreiben, hat Janique Brüning die Baltic Crime Stories zum digitalen Leben erweckt. In das Projekt ist ihre langjährige Prüfungserfahrung aus den Justizprüfungsämtern in Hamburg und Schleswig mit eingeflossen. Insbesondere die ausführlichen Lösungshinweise sollen realistische Formulierungsbeispiele für schriftliche Prüfungsarbeiten bieten. Bei der Konzeption der Protagonistinnen und Protagonisten sowie "Familien-Clans" schimmerte ihre Verbundenheit zu ihrer Alma Mater - der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel - sowie ihr Interesse für wahre und fiktive Kriminalgeschichten jeder Gattung und jeden Genres durch. Ähnlichkeiten sind dennoch natürlich rein zufällig.

Das Projektteam setzt sich aus aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie studentischen Hilfskräften von Prof. Dr. Janique Brüning zusammen.

Immer für eine gute Geschichte zu begeistern und dabei sehr bücher- und serienaffin ist Marie Hädrich. Die von ihr erdachten Charaktere und Geschichten haben deshalb einen hohen Wiedererkennungswert und laden zum Schmunzeln ein.

Das künstlerische Talent und zeichnerische Fertigkeiten vereint Sinikka Bohrmann. Ihr verdankt das Projekt seine bildliche Umsetzung.

Jedes Projekt steht und fällt mit seinem Namen. Diesen verdanken die "Baltic Crime Stories" Friederike Seesko.